Foto: Frau Dörr

Vorhang auf!

Nach langem Warten und guter Vorbereitung waren wir am Donnerstag, den 23.März, endlich im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Wir sahen das Stück ,,Der geteilte Himmel“, welches Christa Wolfs gleichnamigen Roman darstellen sollte.

Gegen 19 Uhr versammelten wir uns vor dem großen Haus und gingen dann zusammen in das beeindruckende Gebäude hinein. Dort fand in einem wunderschönen detailreichen Saal das Musical statt.

Das Stück spielt in der Zeit kurz vor dem Mauerbau in Halle.

Es geht um eine junge Frau (Rita), die Lehrerin werden möchte und zuerst eine Weile in der Produktion arbeiten muss, und um einen zehn Jahre älteren Mann (Manfred), der als Chemiker arbeitet. Die beiden verlieben sich und verbringen schöne Zeiten miteinander. Da Rita im Gegensatz zu Manfred überzeugte Sozialistin ist, trennen sich ihre Wege, als Manfred sich dazu entschließt, in den Westen zu gehen.

Dank der Drehscheibe konnten viele Szenen genau dargestellt werden, das Schlafzimmer, die Küche und das Wohnzimmer ebenso wie das Waggonwerk und das Chemielabor.

Der Abend blieb meinen Mitschülern und mir wie folgt in Erinnerung:

,,Den Theaterbesuch fand ich sehr aufregend sowie das Stück selbst auch. Es war gut inszeniert, auch meine jüngere Schwester war begeistert.“ – Alicia-Sophia Böhm, E1

,,Das Musical kann ich nur empfehlen, da die Elemente des Schauspiels, Tanzes und Gesanges wunderbar miteinander harmonierten. Durch das tolle Bühnenbild konnte man sich besser in die Handlung versetzen. Ein großes Highlight war für mich das Orchester, das das ganze Stück musikalisch begleitete.“ – Lea-Sophie Wille, E1

,,Der Abend war für mich ein Erlebnis! Die Schauspieler präsentierten mit wenigen Requisiten und tollem Gesang eine lebhafte Liebesgeschichte. Dies war eine sehr gelungene Überraschung, wodurch sich dieses Stück von anderen abhebt.“ – Leon Hagert, E1

Auch ich bin durchweg begeistert von dem Musical. Das Bühnenbild war sehr beeindruckend und vielfältig. Besonders die Balletteinlagen sind mir in Erinnerung geblieben.

Der Saal, in dem wir das Stück sahen, war mit weißen und goldenen Ornamenten geschmückt. Die rot- samtigen Vorhänge und Stühle rundeten den herzoglichen Stil ab.

Hanna Trachsel, E1